Lotus Speicherofen M2

Lotus Speicherofen M2

RIKA
Helibernina im Anflug mit dem neuen Speicherofen M2

Reportage Lotus Speicherofen M2 Kesch SAC Hütte

Eine nicht alltägliche Ofen-Installation

Die Keschhütte ist eine Berghütte des Schweizerischen  Alpenclubs (SAC), Sektion Davos, im Kanton Graubünden. Die Keschhütte liegt auf 2'625 m ü. M. östlich von Bergün am Fusse des Piz Kesch, in der Nähe des Porchabella-Gletschers. Im Jahr 2000 wurde die Keschhütte vollständig neu gebaut. Für die Energieversorgung sorgen Sonnenkollektoren (Warmwasser + Strom) und ein kleines Wasserkraftwerk unterhalb der Hütte sowie seit Sommer 2011 zusätzlich zwei Windgeneratoren.

Schacht EI 90
Feuerfester Schacht EI 90

Die Gast-Stube brauchte zusätzlich einen neuen Speicher-Ofen, welcher bei richtiger Befeuerung in der Lage ist, Wärme über 24 Stunden abzugeben. Die Hüttenwarte Ursina und Reto Barplan entschieden sich für einen Lotus Speicherofen M2, Speckstein Dark.
Am 10. März 2015 wurde der neue Ofen mit dem Heli angeliefert – und durch den Monteur der Ofen Welten Küblis fachgerecht am Kamin angeschlossen und in Betrieb genommen.

 

Ofenrohr_Lotus_M2
Montage Ofenrohr

Bis der Ofen endlich eingefeuert werden konnte, waren umfangreiche Vorarbeiten notwendig. Um den Ofen am bestehenden Kamin anzuschliessen, fertigte Monteur Matthias zunächst einen feuerfesten Schacht für die Verbindung vom Kamin zur Verbindungsleitung vor Ort an. Der Speicherofen Lotus M2 wiegt stolze 535 kg und wurde natürlich in Einzelteilen (Korpus und Steine separat) angeliefert.

Vor Ort wurde der Ofen aufgebaut - und es fanden sich auch "helfende Hände", damit alles zum Schluss richtig eingepasst werden konnte.

 

Einfeuerung Lotus M2

Ende gut - alles gut. Bei der ersten Einfeuerung waren Hüttenwartin und Hüttenwart gleich begeistert, wie anwesende Helfer. Bei entsprechender Einfeuerung verströmt der Lotus M2 seine Wärme über 24 Stunden. So entsteht Gemütlichkeit im Gastraum der Kesch Hütte. Der dunkle Speckstein passt sich zudem gut in die Umgebung ein.

Natürlich wurde der Ofen entsprechend mit einem Apéro eingeweiht.

 

Text/Fotos A. Bisig - M. Jecklin

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