Weshalb eine Sanierung?

Fassadenkaminanlage

Sanierung einer Kaminanlage

Früher wurden Kaminanlagen für Wärmeerzeuger mit hohen Abgastemperaturen eingebaut. Die Abgastemparaturen betrugen 200-250°C und Abgasverluste über 20% waren früher üblich. Neue Heizkessel sind heute dem tatsächlichen Wärmebedarf des Hauses angepasst. Die Abgastemperaturen liegen bei Niedertemperatur-Heizkessel teilweise unter 120°C. Abgasmengen und Abgastemperaturen sind bei neuen Anlagen bis 50% geringer.

Ohne Kaminsanierung brauchen die Abgase zwei- bis dreimal so lange bis sie die Kaminmündung erreichen und kühlen an dem viel zu grossen Kaminquerschnitt zu schnell ab. Es kommt zu einer "Taupunktunterschreitung", wobei die Abgase am Kaminmauerwerk kondensieren. Das schwefelhaltige Abgaskondensat führt unweigerlich zu einer "Kaminversottung" und Zerstörung des Kaminmauerwerks. Der Kaminquerschnitt und die Kaminwandung muss also der neuen Heizungsanlage angepasst werden. Wir empfehlen dazu das seit Jahrzehnten verwendete Einsatzrohr aus Edelstahl.

 

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